Fortbildung zum Dentalreferenten/in

Brillante Rhetorik, bewegende Sprachbilder und Metaphern, exzellente Didaktik! Die Faszination, die so manch ein Referent auf der Bühne auszulösen vermag, sorgt für eine erstklassige Wissensvermittlung. Doch wie gelangt man zum Beispiel als Zahntechniker zu der Fähigkeit, vor größeren Gruppen erfolgreich zu dozieren?

In einem Interview habe ich mit Christian Lang darüber gesprochen. Der Zahntechniker und gern gesehene Referent ist zertifizierter Coach. Mit diesem Erfahrungsschatz bietet er ein Seminar zum/zur Dentalreferenten/-referentin an.

Herr Lang, warum sollte ich eine Fortbildung zur Dentalreferentin machen? Was habe ich davon?

Ein festes berufliches Standbein! Der Bedarf an guten Dentalreferenten steigt stetig, denn der Austausch von Fachwissen und Erfahrungen wird immer wichtiger. Eine gute Referentenausbildung kann eine glänzende berufliche Perspektive bieten. Die Frage ist: „Wie komme ich dahin?“ Neben den „hard skills“ (Fachkompetenz) benötigt ein Referent persönliche „soft skills“. In den zielgerichteten Seminaren werden daher Inhalte aus der gewaltfreien Kommunikation, dem Teambuilding, der Gruppendynamik und des Konfliktmanagements vermittelt.

Veränderungsbereitschaft, Leidenschaft und Ausdauer sind der Kraftstoff für authentische Referenten und spannende Inhaltsvermittlung.

Für wen macht das Seminar zum Dentalreferenten denn Sinn?

Die Berufsfelder sind mannigfaltig. Es sind Unternehmer und Ausbilder, die Fachwissen auf moderne Art vermitteln wollen. Es sind Zahntechniker, zahnmedizinische Fachangestellte und Zahnärzte, die ihre Kommunikationsfähigkeiten im Umgang mit Menschen ausbauen möchten. Es sind Systemspezialisten sowie Mitarbeiter der Dentalindustrie, die auf Messen oder im täglichen Kundenkontakt mit den Herausforderungen des Alltags noch besser umgehen und ihren Interaktionen mehr Tiefe verleihen möchten.

Jeder spricht, wie er spricht! Und jeder ist, wie er ist! Oder nicht?

Die Fortbildung ist in vier Module aufgeteilt, die jeweils von Freitag bis Sonntag stattfinden. Damit die Teilnehmer ihr persönliches Konzept entwickeln und Lerninhalte vertiefen können, finden sie sich physisch oder virtuell außerhalb dieser Wochenenden in Arbeitsgruppen zusammen.

Ja, das ist richtig. Daher verfolge ich den Ansatz, das herauszuarbeiten, was vorhanden ist. Auf Grundlage der persönlichen Begabung erarbeiten wir individuelle Konzepte. Um eigene Potenziale aufzudecken, arbeiten wir mit Kreativtechniken, wie Talentdusche, Disney-Strategie oder Design Thinking. Natürlich ist auch die Sprache ein wichtiger Aspekt. Ich kann nur jeden dazu einladen, einmal zu beobachten, wie er spricht und wie sich das auf das Umfeld und das eigene Befinden auswirkt. Häufig ist es nicht so wichtig, was man sagt, sondern wie man etwas sagt. Zudem vermittelt die Körperhaltung wichtige Aussagen. Daher hat die Körpersprache in dem Seminar einen festen Platz.

Was steht am Ende dieser Fortbildung?

Das Seminar schließt mit einer „Prüfung“ vor „echtem“ Publikum ab, auf der im Anschluss die Zertifikate und der „Award für den besten Nachwuchs Referenten“ im Rahmen eines „Speakers-Slam“ verliehen werden. Diese Abschlussveranstaltung bietet die Möglichkeit, sich potenziellen Auftraggebern live zu präsentieren.

Die Fortbildung zum Dentalreferenten (w/m) beginnt im Februar 2017 in Düsseldorf Die Teilnehmerzahl ist auf 14 begrenzt. Weitere Informationen: www.Dental-Business-Coach.de
Das komplette Interview mit Christian Lang erscheint in der dental dialogue 10/2016.